Woher weißt du, ob dein Sattel richtig angepasst ist?
Wenn wir dir sagen, dass 90% der französischen Reiter einen Sattel haben, der nicht richtig angepasst ist, glaubst du uns dann? Und du, bist du sicher, dass dein Sattel perfekt sitzt? Sehe unsere Ratschläge für die Auswahl deines Sattels oder überprüfe, ob er gut an Ihr Pferd angepasst ist.
Die Folgen eines schlecht angepassten und schlecht platzierten Sattels
Ein schlecht angepasster oder schlecht sitzender Sattel hat erhebliche Folgen für die Gesundheit deines Pferdes, aber auch für deine Fähigkeit, Fortschritte zu machen!
In der Tat sind einige der Folgen wie folgt
- Ein schlecht angepasster Sattel verursacht Druckspitzen in Bereichen, die für das Pferd sehr empfindlich sind
- Widerrist, Wirbelsäule, Schulterblatt
- Dies wirkt sich stark auf die Bewegung des Pferdes aus
- Abnahme der Symmetrie, Abnahme der Taktreinheit
- Das Pferd ist gezwungen, sich in den Rücken zu graben, um den Druck zu entlasten
- Ein schlecht angepasster Sattel kann das Pferd verletzen
Um mehr über die Folgen eines schlecht angepassten Sattels zu erfahren, lese unseren entsprechenden Artikel :
⏩ Was sind die Folgen eines schlecht angepassten Sattels?
Wie erkennt man, ob der Sattel richtig platziert und angepasst ist?
Die richtige Position
Um also herauszufinden, wo genau der Sattel liegen sollte, muss man also wissen, wo sich das Schulterblatt und die letzte Rippe befinden. Sitzt der Sattel zu weit vorne, also vor dem Schulterblatt, ist die Bewegung der Schulter eingeschränkt. Sitzt er zu weit hinten, dann befindet er sich nicht an den Brust-, sondern an den Lendenwirbeln.
Der richtige Sitz
Leider gibt es nicht die eine Regel, mit der man immer sicher sein kann, dass der Sattel richtig passt. Aber immerhin gibt es einige Richtlinien:
- Die Kammerweite sollte groß genug sein, dass genug Platz für die Brustwirbel ist (mindestens 3 fingerbreit).
- Der Sattel sollte den Widerrist nicht berühren.
- Der Sattel sollte stabil sitzen, also weder nach oben oder unten noch nach rechts oder links verrutschen, wenn das Pferd sich bewegt.
- Der Sattel sollte vor der letzten Rippe liegen, d. h. nicht zu lang sein.
- Die Sattelpolster sollten symmetrisch sein und gleichmäßig auf dem Rücken des Pferdes aufliegen.
- Der Winkel am Ende des Sattelpolsters sollte gleich dem Winkel des Rückens sein.
- Du solltest horizontal und aufrecht sitzen können.
- Die Sattelstrippen sollten an der dafür vorgesehenen Stelle fixiert werden, um zu verhindern, dass der Sattel nach vorne oder nach hinten rutscht. (Es gibt häufig 3 Sattelstrippen, die du je nach Morphologie deines Pferdes anpassen kannst.)
📚 Auch interessant: Ein schlechtes Sattelpad ist nicht besser als ein schlechter Sattel
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Also, passt der Sattel wirklich zu deinem Pferd? 😉
Bis bald für einen neuen Artikel,
Camille Saute
Mitbegründer von Equisense und Manager für Forschung und Entwicklung