Sensor oder Reitlehrer – Müssen wir wirklich wählen?
Victor Levecque hat es Anfang Dezember bei seiner Rede in Paris auf dem Punkt gebracht: “Technologie kann keinen Reitlehrer ersetzen.” Und da sind wir uns denke ich alle einig. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir zwischen dem Reitlehrer und dem Sensor entscheiden müssen.
Warum denn nicht die Chancen auf den Erfolg verdoppeln und von den Vorteilen beider Lösungen profitieren? Was, wenn der Reitlehrer selbst, sich den Sensor zu Nutzen macht und sein Wissen mit Hilfe der Daten des Sensors voll ausschöpft?
Wir haben hier einmal aufgelistet, was der Equisense Motion und Equisense Motion S auch dir als Reitlehrer für Vorteile bringen kann.
6 gute Gründe für Reitlehrer, die Sensoren von Equisense zu verwenden
1️⃣ Ein äußerer Blickwinkel aufs Training
Auch du als Reitlehrer trainierst manchmal alleine, häufig bestimmt sogar. Und du wünschst dir sicherlich auch, dass jemand einen objektiven Blick auf dein Training wirfst und dir ein präzises Feedback gibt. Genau das machen die Sensoren von Equisense.
👉 Mit der richtigen Information zum richtigen Zeitpunkt helfen sie dir und deinen Kunden, deine/ihre Ziele zu erreichen.
2️⃣ Eine ausführliche Analyse dank objektiver Daten
Dank der verlässlichen Daten der Equisense Sensoren hast du ab sofort immer einen Begleiter im Training mit dabei, auf den du dich bei der Analyse des Trainings stützen kannst! Du zeigst deinen Reitschülern ihre Fortschritte auf und leitest sie auf den richtigen Weg zum Erfolg. 🎯
Ein ideales Ergänzungsmittel für Reitlehrer zum Video und Spiegel, das zudem noch einfach zu verwenden ist!
3️⃣ Ein umfassendes Lehrmittel
In der Equisense App findest du über 300 kostenlose Übungen und Trainingsprogramme. Wirf einen Blick auf die Übungen und schlage deinen Schülern, die richtigen Übungen abhängig von ihrem Niveau und ihren Zielen vor!
Seien es spaßige oder technische, leichte oder schwierige Übungen, Bodenarbeit, Springen, in der Halle oder im Außengelände – du findest darin Übungen passend für jeden Reiter. 😊
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4️⃣ Garantiere die Gesundheit eurer Pferde
Die Gesundheit der Pferde auf dem Hof steht immer an erster Stelle!
Mit dem Motion und Motion S kannst du ganz leicht sicherstellen, dass die Pferde keine Schmerzen haben und in guter Form fürs Training sind. Du kannst ihren Gesundheits- und Fitnesszustand dank der objektiven Daten überwachen und im richtigen Moment eingreifen. Das ist umso wichtiger bei älteren oder ganz jungen Pferden sowie bei Pferden in der Rehabilitation.
Du kannst die Intensität und Dauer ihres Trainings anpassen und jedem Pferd den passenden Reite entsprechend ihrem Niveau zuordnen. Bei regelmäßiger Nutzung des Sensors kannst du mit nur einem Blick ein sich anbahnendes gesundheitliches Problem (Lahmen: sinkende Aufrichtung, erhöhte Herzfrequenz) erkennen und rechtzeitig handeln, bevor es zu spät ist. Dein Tierarzt und dein Geldbeutel werden es dir danken.
5️⃣ Berate deine Schüler aus der Ferne
Deine Schüler können ihr Pferd mit ihrem Reitlehrer teilen. Somit hast du Zugriff auf alle Trainingseinheiten, die die Schüler mit den unterschiedlichen Pferden machen. 🤳
Du kannst ihnen also Tipps und Ratschläge geben, ohne selbst vor Ort zu sein. Eine noch genauere Verfolgung des Trainings für noch schnellere Fortschritte. 📈
Rate ihnen ruhig auch zu Übungen, die sie in deiner Abwesenheit machen können und überprüfe die Ergebnisse im Nachhinein.
6️⃣ Ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz
Viele Ställe haben sich bereits mit den Sensoren von Equisense ausgestattet, die sie ihren Kunden leihen oder mieten. Jeder Sensor kann von beliebig vielen Reitern verwendet werden. Es gibt kein Limit! Deine Kunden können sich den Sensor also teilen.
Die lange Akkulaufzeit von mehreren Monaten macht die Nutzung des Sensors zudem einfach und angenehm. Mit solch einem innovativen Angebot wird dein Stall schnell zum Must-be Ort für moderne und ambitionierte Reiter. Dieser neue Service unterscheidet dich als Reitlehrer ausschlaggebend von der Konkurrenz und erfüllt die Wünsche der Kunden. Worauf wartest du also noch?
💬 Erfahrungsberichte von 2 Reitlehrern, die die Equisense Sensoren verwenden
Anaïs Mellebh
“Beim Reiten kommt es sehr auf das Gefühl an. Man könnte also denken, dass dieses Gefühl mit dem Sensor verloren geht, da wir uns einzig und allein auf die Daten verlassen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Ich denke, dass es sehr vorteilhaft ist, wissenschaftliche Daten zu haben, anhand denen wir unsere Fortschritte und das Wohlbefinden unserer Pferde messen können. Als Trainerin zeige ich meinen Schülern regelmäßig die Daten ihres Trainings, was manchmal wie ein richtiger Schock für sie kommt! Abstrakte Werte, wie Takt, werden auf einmal klarer und begreiflicher. Für einen Schüler ist es schwierig, sich gleichzeitig auf seinen Sitz, seine Hilfen, sein Pferd … zu konzentrieren. Der Motion und Motion S Sensor hilft ihnen dabei. Sie können sich bestimmte Ausschnitte ihres Trainings anhand der Daten anschauen und diese mit ihrem Gefühl abgleichen.
Meine Schüler laden die Equisense App auf ihr Handy (ob sie einen Sensor haben oder nicht) und haben somit Zugriff auf den Übungskatalog in der App. Je nach gewünschtem Ziel, gebe ich Übungen aus der App vor, die sie gezielt in ihrem Training verwenden sollten. Wenn ihre Leistung zwischen den Trainingseinheiten mit mir schlechter wird, dann gibt es sicherlich eine Sache, die sie nicht richtig verstanden haben. Ich ermutige sie zudem, Referenzeinheiten für die Übungen zu erstellen, damit sie ihre Fortschritte vergleichen können. Mit diesen Tipps gebe ich meinen Schülern eine Art Leitfaden, dem sie folgen können. Das hilft ihnen dabei, auch zwischen den Reitstunden mit mir Fortschritte zu erzielen!„
Anaïs Mellebh ist Reitlehrerin, Stilpringen, Equifeel und ethologisches Reiten. Sie trainiert regelmäßig circa 40 Schüler im Norden von Frankreich.
Anaïs hat ihren eigenen Blog auf französisch. Schau gerne einmal rein: „Cavalière de Grand Pré“.
Jeanne Rossez
“Ich nutze die Sensoren von Equisense im Unterricht, da die Grundlage für ein gutes Training im Wohlbefinden des Pferdes liegen. Die Messwerte des Equisense helfen mir dabei, genau das zu überprüfen. Ich nutze den Sensor auch in meinem eigenen Training mit ihren Pferden. Ich bringe ihn an und die Schüler bringen ihn an. So können wir unsere Werte mit den gleichen Pferden vergleichen. Manchmal sehen wir, dass ein Pferd asymmetrisch mit seinem Reiter ist, da dieser etwas steif auf einer Seite ist. Wenn das Pferd beim Reiten mit uns Trainern keine Asymmetrie aufzeigt, wissen wir, dass das Problem vom Reiter und nicht vom Pferd kommt!”
Jeanne Rossez ist internationale Vielseitigkeitsreiterin und Reitlehrerin in einem Ort in der Nähe von Orléans namens Saint-Aignan-le-Jaillard Elle. Sie trainiert regelmäßig 60 Schüler unterschiedlichen Niveaus, vom Pony bis zum internationalen Reitturnier im Springen und der Vielseitigkeit.
Bis bald zu einem neuen Artikel
Camille Saute, Mitbegründerin von Equisense